Für günstige Mieten in Ingolstadt

Aktuelle Baustellen der GWG umfassen rund 400 Wohneinheiten

Wer baut, trägt Verantwortung
Wer baut, trägt Verantwortung

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) setzt 2022 ihr Neubauprogramm fort. Ein Überblick.

Nachdem sich das Bevölkerungswachstum im Jahr 2020 kurzzeitig leicht rückgängig darstellte, stiegen die Zahlen im vergangenen Jahr wieder deutlich an. immonews.IN, der Nachrichtendienst für Immobilienpreise und Mieten im Großraum Ingolstadt, zitiert aus der städtischen Publikation „Ingolstadt informiert“:

Der regionale Wohnungsmarkt gilt nach wie vor als angespannt mit hoher Nachfrage, vor allem nach bezahlbarem Wohnraum. Das umfangreiche Baugeschehen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) trägt demnach jedoch weiter zur Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt bei. Auch die Wohnungsbaugesellschaft hat ein weiteres, durch die Pandemie eingeschränktes Geschäftsjahr hinter sich. Das umfangreiche Neubauprogramm konnte dennoch im Großen und Ganzen wie geplant weiter fortgeführt werden.

Die aktuellen Baustellen umfassen rund 400 Wohneinheiten, ein Teil davon ist bereits bezogen. Weitere 400 Wohnungen sind in Planung. Aktuelle Herausforderungen sind die Anpassungen an ein klimagerechtes und nachhaltiges Bauen. Der Bausektor ist weltweit für einen erheblichen Teil des CO2-Austoßes verantwortlich. Hinzu kommen Flächenverbrauch und Ressourcenentnahme. Die Zielsetzung der GWG besteht darin, eine möglichst klimaangepasste Bauweise umzusetzen, den Flächenverbrauch auszugleichen und von Anfang an gering zu halten.

Alternative Mobilitätskonzepte, Digitalisierung, eine sozialgerechte Arbeitgeberphilosophie, faires Marktverhalten und die Förderung der regionalen Stadtgestaltung ergänzen diese Maßnahmen. Wer baut, trägt Verantwortung, getreu diesem Motto sieht sich die GWG weiterhin genau in dieser Zielsetzung: Verantwortung zu übernehmen für die aktuelle und für die zukünftige Generation.

Ausgewählte Projekte der GWG

Wohnen am Rosengarten

Baubeginn 2018

Fertigstellung Oktober 2021 – März 2022

Investition ca. 14,5 Mio.€

Architekturbüro 03 Architekten, München

Wohnungen 58 öffentlich gefördert

Gewerbe 1 KiTa

Stellplätze 2 Tiefgaragen

Wohnungstypen 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen

Wohnfläche ca. 60 Quadratmeter – 100 Quadratmeter

 

Hochhausbebauung Stargarder Straße

Baubeginn 2019

Fertigstellung Ende 2023

Investition ca. 43 Mio. €

Entwurfsplanung Diezinger, Eichstätt

Ausführungsplanung aichner kazzer Architekten, München

Wohnungen 161 öffentlich gefördert

Gewerbe KiTa

Stellplätze Tiefgarage

Wohnungstypen 1- bis 6-Zimmer-Wohnungen

Wohnfläche ca. 30 Quadratmeter – 160 Quadratmeter

 

Fliederstraße

Baubeginn 2018

Fertigstellung 2020 bis 2022

Investition ca. 32,9 Mio. €

Architekturbüro Brand, Ingolstadt

Wohnungen 139 öffentlich gefördert

Gewerbe 1 KiTa + 1 Gewerbe

Stellplätze oberirdisch

Wohnungstypen 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen

Wohnfläche ca. 50 Quadratmeter – 94 Quadratmeter

 

Hybridbauweise Gustav-Mahler-Straße

Baubeginn 2018

Fertigstellung Mai – Oktober 2022

Investition ca. 19,8 Mio. €

Architekturbüro roedig. Schop, Berlin

Wohnungen 78 öffentlich gefördert

Gewerbe 3

Stellplätze Tiefgarage

Wohnungstypen 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen

Wohnfläche ca. 46 Quadratmeter – 120  Quadratmeter

 

Jahresrückblick 2021

In einem Jahresrückblick 2021 fasst die GWG die wichtigsten Ereignisse zusammen. Das zurückliegende Jahr war demnach zum wiederholten Mal geprägt und eingeschränkt von den Umständen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Prozesse mussten verändert und angepasst werden; verschiedene beliebte und traditionsreiche Veranstaltungen konnten nicht wie gewohnt stattfinden. Mit Kreativität findet sich aber fast immer ein Weg und so wurden wichtige Projekte dennoch erfolgreich umgesetzt und im Rahmen der Möglichkeiten für Abwechslung gesorgt. Im Anschluss zeigt die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) einen Rückblick über einige ihrer Projekte und Aktionen im Jahr 2021.

Nachhaltigkeitsbericht

Basierend auf ihrer Nachhaltigkeitserklärung gemäß des Deutschen Nachhaltigkeitskodex hat die GWG einen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Die wesentlichen Themen wurden dabei inhaltlich und grafisch anschaulich aufbereitet. Die Gesellschaft berichtet über ihr Verständnis von Nachhaltigkeit und über ihr Engagement in den vier Handlungsfeldern: soziale Verpflichtung, ökonomische Erfordernisse, ökologische Anforderungen und baukultureller Auftrag.

Inklusives Wohnprojekt Stinnesstraße

Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes, selbstständiges und vor allem auch ein gemeinsames Wohnen mit Menschen ohne Behinderung zu ermöglichen. Für Bewohner mit Handicap soll es möglichst wenig bis keine Barrieren im Alltag geben, damit eine gute Integration innerhalb des Stadtviertels gelingen kann.

GWG auf Social Media

Seit Mitte des Jahres 2021 ist die GWG auch auf den Sozialen Medien über Facebook, Instagram und YouTube aktiv und nutzt diese Kanäle zum Austausch mit ihren Kundinnen und Kunden sowie allen Interessierten. Abwechslungsreiche Themen rund um den Firmenalltag, Tipps und Wissenswertes zum Wohnen, News über die Bauprojekte, das Nachhaltigkeitsengagement und ein spannender Blick hinter die Kulissen der Wohnungsbaugesellschaft erwarten die User.

Beitrag auf der Landesgartenschau

Unter dem Motto „INSPIRATION NATUR“ präsentierte sich die Landesgartenschau in Ingolstadt vom April bis Oktober. Mit dabei war die aus dem Wohnumfeld der GWG bekannte sogenannte „Robinson’schen Blumenwiese“: Ein besonders nachhaltiges Projekt zum Artenschutz und zur Biodiversität, welches seit Jahren an vielen Standorten Im Bestand der GWG gepflegt und weiterentwickelt wird.

Sommerkonzerte im Wohngebiet

Unter dem Motto „Die Kunst kommt zur Dir“ präsentierte die GWG gemeinsam mit der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft e.V. im Juli drei klassische Open-Air- Konzerte direkt in den Wohngebieten. Die Sopranistin Agnes Preis, der Bariton Giulio Alvise und der Pianist Yukihiro Shiotsubo verzauberten mit einer tollen musikalischen Aufführung direkt vor der Haustür. Die Idee entstand, weil viele Konzerte aufgrund der Corona-Situation ausfallen mussten.

 

 

Foto: immonews.IN / Michael Stadik