Grundstücke gegen Höchstgebot

Ingolstädter Stadtrat entscheidet über Immobilienprojekte

Ingolstadt-Oberhaunstadt
Ingolstadt-Oberhaunstadt

Der Ingolstädter Stadtrat hat jetzt eine Reihe von Immobilienprojekten auf den Weg gebracht. Beschlossen wurde unter anderem der Verkauf von Bauparzellen im Neubaugebiet Oberhaunstadt „Am Kreuzäcker“ gegen Höchstgebot.

Die Vollversammlung des Ingolstädter Stadtrats am 26. April 2017 hatte ein volles Programm: Das Gremium tagte von 15:00 bis 20:52 im öffentlichen Teil und befasste sich auch mit einer Reihe von Immobilienprojekten in Ingolstadt. Einstimmig beschlossen wurden zum Beispiel der geänderte Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zur Kombination von Einzelhandelsflächen und Wohnungen, der geänderte Stadtbäume-Antrag und der ergänzte Antrag zu Kunst am Bau und im öffentlichen Raum (jeweils von der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE), sowie die Bebauungs- und/oder Grünordnungspläne “An der Stinnesstraße”, “Gustav-Mahler-Straße”, “Stargarder Straße” und “Südlich Altdorferstraße”. Ohne Gegenstimmen fiel das Votum für den Verbundtarif in der Region Ingolstadt aus.

Mehrheitlich wurde der Grundsatzbeschluss zum Verkauf von Baugrundstücken der Stadt Ingolstadt gefasst. Wie berichtet, bietet die Stadt Ingolstadt im Neubaugebiet Oberhaunstadt „Am Kreuzäcker“ Bauparzellen zum Kauf anbieten. Der Sozialpreis beginnt bei 380 Euro pro Quadratmeter. Einige Grundstücke sollen gegen Höchstgebot zu einem Mindestpreis von 450,00 €/m² veräußert werden.

Abgelehnt wurde der Antrag auf Aufzeichnung und Bereitstellung des Audiostreams der FDP.

In einer Sondersitzung des  Ausschusses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung des Ingolstädter Stadtrats wurden zuvor am Mittwoch, 26. April 2017, weitere Rahmenbedingungen für die Entwicklung im Ingolstädter Norden fest gesetzt.

 

 

Foto: immonews.IN/Michael Stadik

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