Neue Projekte der GWG in Ingolstadt

Weitere 1.600 Neubauwohnungen bis zum Jahr 2026 geplant

Wer baut, trägt Verantwortung
Wer baut, trägt Verantwortung

Die Mieten in Ingolstadt stagnieren derzeit auf hohem Niveau. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) erhöht daher den Bestand an bezahlbarem Wohnraum.

Im vergangenen Jahr wuchs die Bevölkerung in der Stadt nicht mehr so rasant wie in den Vorjahren und liegt aktuell bei über 138.000 Einwohnern, so eine Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt, die immonews.IN, dem Nachrichtendienst für Immobilienpreise und Mieten in Ingolstadt und Region, vorliegt. Demnach führt die hohe Bauaktivität  allmählich zu einer Ausweitung des Angebots an Wohnraum und somit zur Marktentspannung. Nach den neuesten Erhebungen steigen die Mieten in Ingolstadt derzeit nicht weiter an, befinden sich aber dennoch auf einem vergleichsweise hohen Niveau.

Um den sozialen, bezahlbaren Wohnraum in Ingolstadt weiter auszubauen, befindet sich die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) mitten in ihren großen Sonderbauprogrammen 1.0 und 2.0. Im Rahmen des ersten Bauprogramms werden insgesamt 1.700 neue Mietwohnungen erstellt, rund 500 Einheiten sind bereits fertig gestellt und bezogen, ca. 700 befinden sich aktuell in Bau und weitere 500 Wohnungen werden durch Dritte realisiert. Im Anschluss sind weitere 1.600 Neubauwohnungen bis zum Jahr 2026 geplant. Die Wohnungsbaugesellschaft wird demnach ihren Bestand in den kommenden Jahren auf über 9.600 Einheiten erhöhen. Dahinter steckt ein Investitionsvolumen von rund 660 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit ihren Bauprojekten setzt die GWG zukunftsorientierte und nachhaltige Konzepte im Zusammenhang mit Mieterservice, Digitalisierung und Mobilitätsstrategien um.

Ein Großteil der Projekte wird mit öffentlichen Fördermitteln errichtet und kann daher zu einem Mietpreis von sechs, sieben oder acht Euro pro Quadratmeter monatlich angeboten werden. Die Voraussetzung für eine solche geförderte Wohnung ist der Wohnberechtigungsschein. Dieser richtet sich nach dem jeweiligen Einkommen und wird vom örtlichen Wohnungsamt ausgestellt. Die Einkommensgrenzen hierfür wurden kürzlich deutlich erhöht, so dass ein größerer Personenkreis Zugang zu dieser Förderung erhält. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie bei der GWG oder direkt beim Wohnungsamt der Stadt.

In der Neubauwohnanlage im Ingolstädter Süden, im Stadtteil Ringsee an der Fliederstraße werden die ersten Mietwohnungen bereits Mitte dieses Jahres fertiggestellt. Es stehen Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 50 und 90 Quadratmetern zum Erstbezug bereit. Bei Interesse können Sie sich hier bereits jetzt schon vormerken lassen bzw. für eine Wohnung bewerben. Weitere Informationen gibt es bei der Wohnungsvergabe der GWG oder im Kundencenter in der Innenstadt.

 

Foto: immonews.IN / Michael Stadik