Neuvertragsmieten in Ingolstadt

Analyse in den bayerischen Großstädten im Jahr 2020

Neuvertragsmieten im Großstadtvergleich Bayerns: Fürth liegt mit den günstigsten Mieten vorne, gefolgt von Nürnberg und Würzburg
Neuvertragsmieten im Großstadtvergleich Bayerns: Fürth liegt mit den günstigsten Mieten vorne, gefolgt von Nürnberg und Würzburg

In Ingolstadt liegt bei 9,1 Prozent aller angebotenen Mietwohnungen die Miete bei unter neun Euro pro Quadratmeter. Spitzenreiter in Bayern ist die Landeshauptstadt München mit den traditionell höchsten Mieten, so eine Studie.

Das IVD-Institut hat die Neuvertragsmieten bei Bestandswohnungen (Wohnungen mit Baujahr ab 1950) in den bayerischen Großstädten im Jahr 2020 untersucht. immonews.IN, der Nachrichtendienst für Immobilienpreise und Mieten im Großraum Ingolstadt, dokumentiert dazu eine Pressemitteilung: Das mit Abstand günstigste Mietpreisniveau im Vergleich der untersuchten Großstädte verzeichnete demnach Fürth. Bei 31 % aller angebotenen Mietwohnungen lagen die Mieten bei unter 9 €/m², gefolgt von Nürnberg mit 19 % und Würzburg mit 18 %.

In Ingolstadt liegt bei 9,1 Prozent aller angebotenen Mietwohnungen die Miete bei unter neun Euro pro Quadratmeter. Immerhin 6,4 Prozent  der Ingolstädter Wohnungen haben eine Miete zwischen elf und unter 13 Euro.

„Der unangefochtene Spitzenreiter ist die Landeshauptstadt München mit den traditionell höchsten Mieten“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Der Anteil der zur Vermietung angebotenen Wohnungen mit einem Quadratmeterpreis von unter 9 € war in München mit unter 1 % eher marginal. Der teuersten Kategorie über 15 €/m² wurden dagegen 86 % der erfassten Wohnungen zugeordnet.“

Die Berechnung des IVD-Instituts erfolgt auf Basis von IMV-Angeboten, die aus Printmedien und den Internetportalen ausgewertet werden. Mehrfachmeldungen können dabei nicht ausgeschlossen werden.

 

Foto: IVD-Institut