Balkonkraftwerke können eine einfache und unbürokratische Lösung sein, um unabhängiger von der allgemeinen Energieversorgung zu werden. Tipps gibt es demnächst bei einer Infoveranstaltung in Ingolstadt.
Im Zuge der Diskussionen um die Energiewende und der durch den Ukraine-Krieg verbundenen Energiepreissteigerung fragen sich viele Eigentümer und Mieter von Wohnungen, was sie selbst tun können, um unabhängiger von der allgemeinen Energieversorgung zu werden. immonews.IN, der Nachrichtendienst für Immobilienpreise und Mieten im Großraum Ingolstadt, dokumentiert eine Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.
Eine einfache und unbürokratische Lösung bieten demnach Balkonkraftwerke. Diese sind Mini-Solaranlagen mit einer Leistung von maximal 600 Watt, die Energie erzeugen und ins eigene Stromnetz einspeisen. Man könnte auch von stromerzeugenden Haushaltsgeräten sprechen, da die Geräte in eine Steckdose ein- und ausgesteckt werden können und nicht wie große Solaranlagen fest installiert werden. Alternative Bezeichnungen sind „Stecker-Solargeräte“, „Plug-and-Play Solaranlagen“, „Mini-PV-Anlagen“ oder auch „Balkonkraftwerke“.
Das Team „WechselWelten“ wird am Freitag, 9. September, um 17 Uhr im Bürgerhaus Neuburger Kasten über Erfahrungen bei Auswahl, Installation und Betrieb eines solchen Balkonkraftwerks berichten. Zeit für Erfahrungsaustausch besteht dann noch im Anschluss.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende für die „WechselWelten“ (www.wechselwelten.org) willkommen. Eine Anmeldung zu diesem Termin ist nicht erforderlich.
Foto: Hermann Mödl
