Neubau in der Donaustraße

Planung für Wohn- und Geschäftshaus im Stadtrat

Architektenentwurf für die Bebauung im südlichen Teil der Ingolstädter Altstadt

Auf dem Grundstück Donaustraße 13 in der Ingolstädter Altstadt soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Der Stadtrat beschäftigt sich zunächst in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung am 5. Juli 2016 mit den Plänen für die Bebauung auf dem Eckgrundstück Donau-/Münzbergstraße (ehemaliger Schreibwarenhandel Hillenbrand). Nach einer Überarbeitung der Vorentwürfe soll die künftige Wandhöhe in der Münzbergstraße nun 12,50 Meter betragen. Die Firsthöhe des Wohn- und Geschäftshauses soll auf 20,20 Meter festgesetzt werden. „Diese Planung erfüllt nun die erforderliche Vermittlungsfunktion und fügt sich hinsichtlich des Maßes der baulichen Nutzung in die Eigenart der vorhandenen Umgebung ein“, heißt es in der Verwaltungsvorlage V0312/16/1 für den Stadtrat.

Zusätzlich auf der Tagesordnung stehen nun auch der Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 611 A „Oberhaunstadt – Am Kreuzäcker“ und die Änderung des Flächennutzungsplans im Parallelverfahren. Der Stadtrat stimmt über die Änderungen ab, die durch das Beteiligungsverfahren von Betroffenen, Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange vorgebracht wurden. Unter anderem soll der östliche Grenzverlauf des Bebauungsplanes begradigt werden, um so die landwirtschaftliche Nutzung der verbleibenden Grundstücke zu optimieren, so die Verwaltungsvorlage V0461/16. Im Vergleich zur Entwurfsgenehmigung wurde unter anderem auch der Verlauf der Kanaltrasse geringfügig innerhalb der öffentlichen Fläche verschoben und damit in Hinblick auf die Erhaltung des Rosengartens optimiert. Schließlich müssen weniger externe Ausgleichsflächen nachgewiesen werden.

 

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