Ortstermin: CongressCentrum Ingolstadt

Infoveranstaltung auf der Baustelle am Samstag, 26. November, um 10 Uhr

Das Hotel- und Congresscentrum Ingolstadt von den Generalplanern Reinhardt und Sander GmbH, Bad Salzuflen

Bei einem Ortstermin werden die Projektverantwortlichen über den aktuellen Stand der Planungen für das Maritim-Hotel und CongressCentrum Ingolstadt informieren. Die Baustellenbegehung der IFG Ingolstadt findet am Samstag, 26. November, um 10 Uhr, auf dem Gelände der ehemaligen Gießerei ein statt. Treffpunkt ist das 2. Untergeschoss der Congressgarage

Autofahrer nehmen bitte die Einfahrt zur Congressgarage über die Zufahrt Schloßlände. Besucher erhalten am Ende der Veranstaltung ein kostenloses Ausfahrticket. Radfahrer und Fußgänger wählen bitte den Zugang über die Roßmühlstraße, südlich der Gießereihalle. Bitte folgen Sie dann der Beschilderung.

Im Planungsausschuss des Ingolstädter Stadtrats ist die Planung für das Hotel- und Congresscentrum Ingolstadt am 22. November 2016 auf der Tagesordnung. Laut Verwaltungsvorlage wurde ein funktionales Gebäude mit etwa 220 Zimmern im Hotelbereich und einem Kongresssaal für über 1200 Teilnehmer und Konferenzräume mit bis zu 1000 Sitzplätzen geplant. Das Projekt, so die Vorlage, werde „überregional Maßstäbe setzen“.

Zur Historie: Mit Projektgenehmigung vom 25.02.2013 (IFG VR) bzw. 28.02.2013 (StR) wurde der IFG der Auftrag erteilt, auf der Basis der vom Generalübernehmer ALPINE Bau Deutschland GmbH erarbeiteten Pläne ein Kongresszentrum auf dem Gießereigelände zu errichten. Nach der Insolvenz der ALPINE im Sommer 2013 begann im Herbst die Suche sowohl nach einem neuen Investor als auch Betreiber für das Kongresszentrum.

Mit der VIB Vermögen AG, Neuburg, wurde nach einem Auswahlverfahren im Jahr 2014 ein Investor für das geplante Hotel gefunden. Im September 2014 wurde zwischen der IFG und der KHI Immobilien GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft der VIB, der Kaufvertrag für das Hotelgrundstück geschlossen. Im Februar 2015 gründeten IFG und KHI eine Bauherrengemeinschaft, die HKI GbR, zur gemeinsamen Errichtung des Hotels und CongressCentrums Ingolstadt (CC-IN).

Im anschließenden Wettbewerbsverfahren zur Suche eines Generalplaners für das Projekt und eines Betreibers für das CC-IN wurde die Maritim Hotelgesellschaft mbH, Bad Salzuflen, als CCIN- Betreiber gewonnen. Der Planungsauftrag wurde, da Maritim auch als Hotelbetreiber vorgesehen war, an eine Tochtergesellschaft der Maritim, nämlich das Büro Reinhardt+Sander, Bad Salzuflen, vergeben. Die Entwicklung der Planung erfolgte in intensiven Abstimmungsprozessen mit allen Beteiligten im Laufe des Jahres 2016, so dass, nach Freigabe der Vorentwurfsplanung im Juli 2016, nunmehr die Entwurfsunterlagen vorliegen und freigegeben werden sollen.

Laut Entwurf soll „die ursprünglich angedachte Fertigstellung des Projekts Ende 2019 nicht gehalten werden“ können. Die Projektkosten für die Realisierung des vorgestellten Entwurfs des CC-IN belaufen sich nach derzeitigem Planungsstand auf ca. 42,1 Mio € und liegen damit ca. 4,3 Mio € über dem im Februar 2013 auf Basis der Alpine-Planung genehmigten Ansatz. „In Anbetracht der völlig überarbeiteten Planung, der in den letzten Jahren beobachteten Baukostensteigerung sowie der insgesamt deutlich angewachsenen BGF des CC (z.B. durch 3. UG) sowie der hochwertigen Dachterrasse, erscheint dieser Wert vertretbar“, heißt es in der Stadtratsvorlage.

Zum weiteren Vorgehen: Sollten die Entwurfspläne genehmigt werden, ist der Weg für die weitere Bearbeitung (Genehmigungsplanung) frei. Das Einreichen des Bauantrag ist für Mitte Januar 2017 vorgesehen. Gleichzeitig erfolgt die konkrete Planung für den Weiterbau der Tiefgarage mit dem Ziel, bis Mai 2017 den Bauantrag vorzulegen. Vorab soll bereits eine Teilbaugenehmigung für den Baugrubenverbau eingeholt werden, um im Mai/Juni 2017 mit den Arbeiten beginnen zu können. Insgesamt wird derzeit mit einer Bauzeit von etwa 15 Monaten für die Tiefgarage gerechnet, der Baubeginn für die eigentlichen Hochbauarbeiten soll im Sommer 2018 erfolgen.

Visualisierung: Reinhardt und Sander GmbH, Bad Salzuflen; Bünck und Fehse, Berlin

 

 

 

 

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