TV-Tipp: „Tatort Wohnzimmer“

"ZDF.reportage" mit Einbruchsermittlern auf Spurensuche

Fingerabdrücke sind die häufigsten Spuren bei Einbrüchen

In einer „ZDF.reportage“ wird der „Tatort Wohnzimmer“ näher beleuchtet. In der Sendung am Sonntag, 30. Oktober 2016, um 18.00 Uhr werden Einbruchsermittler auf Spurensuche gezeigt und Tipps für den Schutz gegeben. Auch im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt bleibt die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität im Fokus.

Deutschlandweit wird 450 Mal am Tag in Wohnungen eingebrochen – und die Zahlen steigen von Jahr zu Jahr. Gerade die dunkle Jahreszeit gilt als Hochsaison für Einbrecherbanden. Eine „ZDF.reportage“ begleitet daher Einbruchsermittler im Ruhrgebiet bei ihrer Arbeit, teilt der Sender in einer Pressemitteilung mit. Der Film von Robert Heller zeigt demnach, mit welchen Methoden die Ermittler Spuren nehmen und auswerten, Zeugen suchen, Zusammenhänge herstellen und versuchen, Täter zu ermitteln. Und die „ZDF.reportage“ macht auch deutlich, warum die Aufklärungsquote deutschlandweit so niedrig ist, was ein Einbruch für den Geschädigten bedeutet und wie man sich schützen kann.

Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord bleibt die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität im Fokus. Nach einer Mitteilung der Polizei wachse das Entdeckungsrisiko für Einbrecher an. Der Kripo Ingolstadt sei es demnach durch intensive Ermittlungen gelungen, eine Serie von insgesamt 35 bandenmäßig begangenen Wohnungseinbrüchen im Bereich des Stadtgebietes Ingolstadt, der Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Dachau aufzuklären. Nach einer Statistik des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wurden im Jahr 2015 erstmals weniger Fälle angezeigt, nachdem zuvor Wohnungseinbrüche deutlich zugenommen hatten.

  • Um nicht selbst Opfer eines Einbruches zu werden, bittet die Kriminalpolizei:
  • Schließen Sie Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Hinterlassen Sie bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck am Wohnobjekt.
  • Informieren Sie ihren Nachbarn bei längerer Abwesenheit.
  • Sorgen Sie dafür, dass der Briefkasten geleert wird.
  • Nachrichten in Sozialen Netzwerken sollten keine Hinweise für Einbrecher sein.
  • Scheuen Sie sich nicht, bei verdächtigen Wahrnehmen den Notruf 110 zu wählen.

Weitere Hinweise sind unter der Internetadresse www.polizeiberatung.de zu finden.

Foto: obs/ZDF/Robert Heller

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