Beim Verdienst sind die Ingolstädter Beschäftigten spitze: Mit durchschnittlich 4.545 Euro monatlichem Bruttoeinkommen liegt die oberbayerische Großstadt im bundesweiten Vergleich knapp hinter Wolfsburg mit 4610 Euro.
Die Linkspartei hat in einer kleinen Anfrage vom Bundessozialministerium ermitteln lassen, wo die Bundesbürger am meisten und am wenigsten verdienen. Die Auswertung liegt der Deutschen Presse-Agentur vor und wird von verschiedenen Medien veröffentlicht. Demnach liegt das mittlere monatliche Bruttoeinkommen von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in Ingolstadt bei 4.545 Euro und in Erlangen bei 4.486 Euro. Damit rangieren die beiden bayerischen Städte deutschlandweit auf den Plätzen zwei und vier. Angeführt wird die Liste von Wolfsburg (Niedersachsen) mit 4.610 Euro. Auf Platz drei landete mit 4.491 die Stadt Ludwigshafen am Rhein (Rheinland-Pfalz).
Wie bereits berichtet, wächst die Kaufkraft in Ingolstadt weiter: 2017 wird die Summe, die die Einwohner der oberbayerischen Großstadt für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung haben, auf 25.709 Euro pro Kopf ansteigen. Laut der Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2017“ klettert Ingolstadt somit von Rang 28 auf 23 (von 402 Kreisen) im bundesweiten Vergleich.
Foto: immonews.IN/Michael Stadik
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