Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann hat die Stadt Ingolstadt mit dem Zertifikat „Fahrradfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. Bürgermeister Albert Wittmann und Baureferent Alexander Ring nahmen die Auszeichnung im Schloss Nymphenburg in München entgegen, teilt die Stadt mit.
In einer aktuellen Pressemitteilung weist die Stadt Ingolstadt darauf hin, dass die „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen“ (AGFK) die oberbayerische Großstadt nach einer umfangreichen Überprüfung und der Hauptbereisung im April zur Zertifizierung empfohlen. Mit der jetzt erfolgten Auszeichnung honorieren das Innenministerium und die AGFK die umfangreichen Bemühungen Ingolstadts zur Förderung des Fahrradverkehrs. Staatsminister Herrmann lobte demnach das Engagement Ingolstadts unter anderem beim Bau von Fahrradabstellanlagen und für den Mängelmelder.
Um den Radverkehrsanteil langfristig zu erhöhen und die Attraktivität des Fahrrads als Verkehrsmittel zu stärken, hat die Stadt zuletzt einige Projekte umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht. So initiierte Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel einen „10-Punkte-Plan“, der unter anderem Themen wie die Ergänzung der Beschilderungen oder den Ausbau des Radwegenetzes vorsieht. Außerdem soll am Donnerstag, 27. Oktober 2016, das umfangreiche „Mobilitätskonzept für den Radverkehr“ im Stadtrat verabschiedet werden. Hier finden Sie die Sitzungsvorlage.
Fotos: Rössle/Stadt Ingolstadt
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