Wohnkosten Ingolstadt: plus 3,3 Prozent

Erschwinglichkeitsindex erfasst Mieten und Immobilienkaufpreise

Viele Familien zieht es in die Umgebung von Ingolstadt, wo es billiger ist.
Viele Familien zieht es in die Umgebung von Ingolstadt, wo es billiger ist.

Die Mieten und Immobilienkaufpreise in Ingolstadt nehmen einen steigenden Anteil an den Einkommen ein: Zwischen 2012 und 2015 sind die Wohnkosten in der Großstadt um 3,3 Prozent angestiegen, so der Erschwinglichkeitsindex EIMX. Zum Vergleich: In Würzburg ist der Wert mit 4,1 Prozent am stärksten gewachsen, im Kreis Ludwigslust am meisten zurück gegangen (minus 1,4 Prozent).

Das Nachrichtenportal „Spiegel Online“ berichtet exklusiv über die Auswertung der Wohnungsinserate bei Immobilienscout24. Demnach betrug 2015 der Anteil der Wohnkosten am Nettoeinkommen in Ingolstadt 20,8 Prozent. Der niedrigste EIMX-Wert wurde für Höxter (8,0 Prozent) berechnet, der höchste mit 30,0 Prozent in Freiburg im Breisgau. Die Daten für die Landkreise im Großraum Ingolstadt: Kelheim (13,3 Prozent). Neuburg-Schrobenhausen (14,6 Prozent), Pfaffenhofen (15,3 Prozent) und Eichstätt (16,9 Prozent).

Foto: Monkey Business/fotolia

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