Die Stadt Ingolstadt hat sich auf der internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen als leistungsstarker Standort für Automotive, Dienstleistung, Handel und Handwerk präsentiert. Indikatoren dafür seien die Ausweisung von Bauland und Gewerbeflächen wie in Zuchering-Weiherfeld, hieß es im Rahmen der Messe in München.
In einer Pressemitteilung zieht die Stadt Ingolstadt ein Fazit aus der Teilnahme der Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG an der EXPO REAL. Vom 4. bis 6. Oktober 2016 präsentierte die Wirtschaftsförderung auf Europas größter Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen den Standort Ingolstadt dem internationalen Publikum. In der Halle A1 am Stand 420 auf dem Gelände der Neuen Messe München warb die IFG wieder für Ingolstadt als innovativen und leistungsstarken Standort für Automotive, Dienstleistung, Handel und Handwerk.
„Die konsequente Wirtschaftsförderungspolitik, der Ausbau der Infrastruktur und die Investitionen in Bildung schaffen ein wirtschaftsfreundliches Klima“, heißt es in der Pressemitteilung. „Davon konnten sich die Messeteilnehmer des gesamten Spektrums der Immobilienwirtschaft, also Projektentwickler und -manager, Investoren, Finanziers, Architekten, Planer und viele andere ein umfassendes Bild machen.“
Am ersten Messetag gab es einen offiziellen Empfang der Stadt Ingolstadt mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. In seiner Rede ging er auf das entstehende Digitale Gründerzentrum im Kavalier Dallwigk ein, das Hotel- und CongressCentrum sowie das Museum für Konkrete Kunst auf dem Gelände der ehemaligen Gießerei, die Halle B im Güterverkehrszentrum und das Collegium Georgianum. „Ingolstadt ist ein dynamischer Standort, der Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum ermöglicht“, sagte Christian Lösel. Indikatoren hierfür seien die Ausweisung von Bauland und Gewerbeflächen wie in Zuchering-Weiherfeld.
Am zweiten Messetag stattete dann Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, dem Gemeinschaftsstand des Vereins Europäische Metropolregion München e.V. (EMM) einen Besuch ab. Dabei sprach er intensiv mit dem Geschäftsführer des EMM e.V., Wolfgang Wittmann, und der stellvertretenden Geschäftsführerin, Dr. Eva Krumme, über die Bedeutung der Metropolen, insbesondere der Metropolregion München, im europäischen Kontext.
Die Expo Real ist die größte B2B-Messe der Branche und bietet beste Bedingungen für effizientes Networking sowie vielfältige Möglichkeiten zur Marktorientierung und -sondierung. Auf der diesjährigen EXPO REAL nahmen über 1.700 Aussteller teil, was einem Plus von 3,6 Prozent gegenüber 2015 entspricht. Die Teilnehmerzahl betrug laut EMM über 39.000 (in 2015: 37.857) aus 77 Ländern (in 2015: 74 Länder).
Der Gemeinschaftsstand des Vereins Europäische Metropolregion München e.V. (EMM) hat sich in den vergangenen Jahren als hervorragende Plattform erwiesen, kommentiert die Stadt Ingolstadt. Der gemeinsame Auftritt mit den Partnern unter dem Dach der Metropolregion München beziehungsweise am Marktplatz München verschafft der IFG eine überdurchschnittlich hohe Aufmerksamkeit. Deshalb war die IFG auch diesmal wieder unter dem Dach der EMM in der Halle A1, Stand 420 vertreten. „Die EXPO REAL hat sich als internationales Schaufenster für überregionales Marketing und als eine hervorragende Kontaktmesse zum Kunden erwiesen“, freute sich IFG-Vorstand Norbert Forster. „Dieses werden wir erneut nutzen, um in Ingolstadt den Aufbau weiterer erfolgreicher Wirtschaftszweige zu fördern.“
Foto: IFG
Kommentar hinterlassen