Zentrale Entscheidungskriterien für eine Immobilie sind weiterhin Preis und Lage. Doch eine Mehrheit der Deutschen entscheidet bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie auch mit Blick auf die optimale Wärmedämmung. Wie eine Umfrage jetzt zeigt, gewinnen Energiethemen weiter an Bedeutung.
Zentrale Entscheidungskriterien für eine Immobilie sind weiterhin ihr Preis und ihre Lage. Für 76 Prozent der Befragten ist der Miet- oder Kaufpreis entscheidend. Er ist damit das wichtigste Kriterium und hat dem der Lage einer Immobilie gegenüber dem Vorjahr den Rang abgelaufen. Die Lage ist 73 Prozent der Deutschen besonders wichtig. Erst dahinter folgen die Zimmeraufteilung (65 Prozent) und die Größe des Hauses oder der Wohnung (64 Prozent).
Zu diesen Ergebnissen kommt die sechste repräsentative Immobilien-Umfrage des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick. Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens 2.030 Bundesbürger ab 18 Jahren in einer repräsentativen Untersuchung online befragt.
Für 56 Prozent der Deutschen ist demnach eine optimale Wärmedämmung des Hauses oder der Wohnung ein wesentliches Auswahlkriterium bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie. Eine energiesparende Heizanlage ist für 48 Prozent besonders wichtig und für 47 Prozent der Deutschen ist eine insgesamt gute Energieeffizienz der Wohnung oder des Hauses ausschlaggebend.
„Bei hohen Immobilienpreisen sind eine gute Energiebilanz und damit geringere Energiekosten relevante Kriterien für Mieter und Käufer. Damit bleibt auch die eigene Stromproduktion mit einer Solaranlage auf dem Dach und einem Stromspeicher im Keller interessant. Denn so können Haushalte ihre Energiekosten reduzieren und sich unabhängiger machen“, so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft von LichtBlick, in einer Pressemitteilung.
Demnach halten bislang 16 Prozent der Deutschen die eigene Stromerzeugung und -speicherung bei der Wahl einer Immobilie für besonders wichtig. Doch dass die eigene Stromproduktion gerade auch für Mieter ein großes Potenzial hat, hat jetzt eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zu Mieterstrommodellen ergeben. Danach könnten bis zu 3,8 Millionen Mietwohnungen mit Sonnenenergie versorgt werden.
Zentrale Entscheidungskriterien für eine Immobilie sind weiterhin ihr Preis und ihre Lage. Für 76 Prozent der Befragten ist der Miet- oder Kaufpreis entscheidend. Er ist damit das wichtigste Kriterium und hat dem der Lage einer Immobilie gegenüber dem Vorjahr den Rang abgelaufen. Die Lage ist 73 Prozent der Deutschen besonders wichtig. Erst dahinter folgen die Zimmeraufteilung (65 Prozent) und die Größe des Hauses oder der Wohnung (64 Prozent).
Foto: obs/LichtBlick SE
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