Der Westen ist nach wie vor Ingolstadts teuerste Wohnlage: Die Bodenpreise von unbebauten Grundstücken liegen zum Beispiel im Westviertel und im Bereich Probierlweg bei 950 Euro pro Quadratmeter, so die aktuellen Bodenrichtwerte. In der Großen Zellgasse wurden im Schnitt 900 Euro/qm gezahlt, im Bereich Östlich Fort Haslang Park 850 Euro/qm.
Die offiziellen Bodenrichtwerte der Stadt Ingolstadt zeigen die Entwicklung der letzten beiden Jahre und beziehen sich auf den Stichtag 31. Dezember 2014. In der Erläuterung zur aktuellen Auswertung der Kaufpreissammlung heißt es: „Ingolstadt ist, wie die Region, eine begehrte Stadt mit einem entsprechenden Zuzug von Bürgern und hat im Vergleich mit gleich großen Städten eine verhältnismäßig hohe Eigenwohnraumquote. Dies spiegelt sich in den Bodenpreisen wider.“
Der Gutachterausschuss ermittelte für unbebautes baureifes Bauland in Ingolstadt eine durchschnittliche Wertsteigerung zwischen 2012 und 2014 von rund 24 Prozent. Die höchsten Preise werden demnach auch weiterhin im westlichen Stadtbereich gezahlt. Aber auch in anderen Bereichen gibt es zum Teil deutliche Bodenwertsteigerungen: in Etting Mitte auf 540 Euro/qm oder in Unterhaunstadt auf 450 Euro/qm.
Insgesamt ergeben sich im Mittel folgende Durchschnittswerte für Wohnbebauungslagen
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Kaufpreisentwicklung ausgewählter Bodenrichtwertzonen
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